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Der Jude Jesus und das Doppelgebot der Liebe

CC BY-SA 3.0 (Wikipedia)Kreuz-DavisternKreuz-Davistern

Anmerkungen zu einem zentralen biblischen Thema im Lichte christlich-jüdischer Theologie

Über den Zusammenhang des "Alten und des Neuen" im Zusammenhang mit dem „Doppelgebot der Liebe“ aus den Evangelien des Neuen Testaments denken die beiden Pfarrer und Vertreter des christlich-jüdischen Dialogs Wolfgang Kruse und Martin K. Reinel nach. Ihr These: Jesus führt eine typisch rabbinische Diskussion. Und die Frage nach der Mitte der Schrift führt christliche Theologie zum jüdischen Bekenntnis „Schma Jisrael“ – und damit in die Mitte des jüdischen Glaubens.

Von Pfarrer Wolfgang Kruse und Pfarrer Martin K. Reinel

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Das Doppelgebot der Liebe ganz konkret

Foto: © Peter Smola / pixelio.de (www.pixelio.de)

Die Bibel erzählt, dass Jesus einmal nach der zentralen Aussage der Bibel gefragt wurde und zwar mit den Worten: „Welches ist das höchste Gebot“. In seiner Antwort zitiert Jesus zwei Kernsätze aus dem Alten Testament: „Liebe Gott. Und liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Matthäusevangelium Kapitel 22,34 ff). Die Quintessenz aller Gebote sieht er zusammengefasst in der Liebe. Aber was heißt das konkret?

Wilfried Steller hat sich für die Zeitung „Evangelisches Frankfurt“ Gedanken darüber gemacht, wer eigentlich unser Nächster ist.

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Vater unser im Himmel
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.

Amen.

Matthäusevangelium 6,9-13

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